1914
Im April teilen die Brüder Florian und Leopold Wiesinger, der Geldbriefträger Johann Klapka, der Justizwachebeamter Franz Geitner, der Eisenbahner Anton Bergdold und unter Mitwirkung von Ing. Maas der Gemeinde Wien die Flächen der heutigen Gruppen I u. II in Lose. Gegossen konnte mangels einer Wasserleitung nur mit aufgefangenem Regenwasser werden, Koch- und Trinkwasser wurde aus Öffentlichen Hydranten in alten Milchkannen auf einem Handwagen von den jeweils dienstfreien Männern geholt. Straßenkehricht wurde von der Gemeinde Wien in der „Verlängerten Spallartgasse“ (heutigen Gottfried-Alber-Gasse) abgelagert und von den Gärtnern zur Düngung der umgegrabenen Wiesen und Aushub-Ablagerungen verwendet. Beeren-Sträucher, Obstbäume usw. wurden von den Regiefahrern aus Rekawinkel geholt.
1918
Vereinsgründung durch Josef Feldhofer, Franz Geitner, Wilhelm Schnobel und Kollegen
1919 – 1920
Anschluss der als Sommerleitung verlegten Rohre an die Wiental-Wasserleitung.
1923 – 1926
5 Gärtner auf Privatgrund in der Tiefendorfergasse gehörten dem Verein als Mitglieder an
1932
Übernahme, der früher von Arbeitern der Gummiwarenfabrik “ Semperit “ genützten Gründe, die zwecks Verkaufs geräumt worden waren und anschließend 2 – 3 Jahre brach lagen. Diese “ Wüsteneien“ pachtete der Verein „Spallart“ von der Gummifabrik Semperit“ mit der Auflage, dass sie nach Abschluss von Kaufverhandlungen in das Eigentum des Vereines übergeführt werden.
1935
Der Verein erwirbt diese Grundstücke zu einem Preis von S 7.50 je m2. Die erworbenen 15,376 m2 wurden in 30,752 Anteile zu je einem halben Quadratmeter aufgeteilt.
1938
Beitritt der Gruppe IV mit 2o Gartenlosen auf Pachtgrund der Gemeinde Wien (ehemalige Ranner-Gründe).
1940
Der Kleingartenverein “ Die Zwanziger “ tritt mit 2o Gärtner als Gruppe V dem Verein „Spallart“ bei.
1950
Fünf Gartenlose der Gruppe V werden nach Freimachung von Baumeister Seidl erworben und verbaut. Auflassung von projektierten Straßen auf dem Gelände der Gruppe III von der Stadt Wien unter dem Bürgermeister Theodor Körner. Das dadurch freigewordene öffentliche Gut wurde in das Eigentum des Kl.G.V. “ Spallart “ übertragen. Diese 1,326 m2 wurden den Anteilen der Mitglieder als ideelle Anteile zugeschrieben.
1957
Absiedlung der restlichen 15 Gartenlose der Gruppe V wegen Errichtung eines Wohnhauses.
1962
Fertigstellung der Freileitung in Gruppe III für 100 Lichtanschlüsse, Bauführer Firma Ing. Marek.
1966
Freiwillige Räumung der Lose 1 – 8 der Gruppe I zum Bau von Eigentumswohnungen durch die Genossenschaft “ Junge Generation“.
1993
Errichtung einer Winterwasserleitung und von einem Kanal
1996
Umwidmung auf EKL
2000
Umwidmung auf EKLW
2008
Feier des 90-jährigen Bestehens … 90-Jahr-Feier
2013
Feier des 95-jährigen Bestehens … 95-Jahr-Feier